Bitcoin-Spot-ETFs verzeichnen im Mai 2025 einen Rekordzufluss von 5,77 Milliarden US-Dollar

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Das Anlegerinteresse an Bitcoin-Spot-ETFs erreicht neue Höhen. Allein im Mai 2025 zogen in den USA notierte Spot-ETFs Nettozuflüsse in Höhe von 5,77 Milliarden US-Dollar an – der höchste Stand seit der historischen Rallye im November letzten Jahres. Dies markiert einen entscheidenden Moment in der wachsenden Schnittmenge zwischen traditionellem Finanzwesen und digitalen Vermögenswerten.

Der Anstieg der Nachfrage nach Bitcoin-Spot-ETFs signalisiert institutionelles Vertrauen

Seit Mitte April verzeichneten diese ETFs nur an vier Tagen Nettoabflüsse, was die anhaltende Nachfrage sowohl von Einzelhandels- als auch von institutionellen Anlegern unterstreicht. Der starke Anstieg der Zuflüsse fällt mit dem Überschreiten der 110.000-Dollar-Schwelle durch den Bitcoin-Spotpreis zusammen, was die optimistische Stimmung auf dem gesamten Markt anheizt.

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BlackRocks iShares Bitcoin Trust (IBIT) entwickelte sich zum Top-Performer und absorbierte den Großteil des neuen Kapitals. Analysten vermuten, dass diese Dynamik eine breitere Verschiebung widerspiegelt, da Anleger zunehmend regulierte, börsengehandelte Vehikel für Krypto-Exposure gegenüber der direkten Token-Verwahrung bevorzugen.

Abgesehen von langfristigen Anlagestrategien beobachten Händler auch Arbitragemöglichkeiten – was das Volumen und die Volatilität innerhalb dieser ETFs weiter antreibt.

Da Bitcoin in institutionellen Kreisen weiterhin an Legitimität gewinnt, erwarten viele weitere Produktzulassungen und Innovationen im ETF-Bereich. Wenn das derzeitige Tempo anhält, könnte der Juni einen neuen Maßstab für Zuflüsse setzen und die Rolle von Spot-ETFs bei der Gestaltung der finanziellen Narrative von Bitcoin festigen.